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Zahnerkrankungen bei Hunden
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Zahnerkrankungen bei Hunden
nach der Behandlung mit unserer neuen Technologie
Zahnerkrankungen bei Hunden
Zahnbelag und Zahnstein sind auch beim Tier kein kosmetisches Problem!

Entzündungen am Zahnfleisch und am Zahnhalterapparat sind nicht nur schmerzhaft, sie greifen auch Kiefer und Knochen an. Und je schwerer die Entzündung ist, desto schwerer sind die Folgen. Ein massiver Keimbefall bahnt sich vom Maul aus seinen Weg: Über die Blutbahn gelangen die Bakterien in den gesamten Organismus Ihres Tieres und schädigen dort Herzklappen, den Herzmuskel, die Leber, das gesamte Immunsystem.

Die Konsequenz: Ihre Tiere verlieren schnell an Kondition und das Risiko für andere Erkrankungen wie Diabetes, Nierenversagen oder Lebererkrankungen steigt enorm. Darum ist es sehr wichtig, die Zähne Ihres Tieres regelmäßig und gründlich kontrollieren zu lassen.

Im Folgenden informieren wir Sie genau über Symptome, Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten bei Hund und Katze.

Maulgeruch ist viel mehr als nur unangenehm!

Denn er ist oft das erste „sichtbare“ Symptom für ernsthafte Erkrankungen des Tieres am Zahnfleisch oder am Zahnhalteapparat, die unbedingt behandelt werden müssen. Achten Sie genau darauf, denn Ihr Hund zeigt den Schmerz nicht gleich, frisst z.B. trotz großer Schmerzen, selbst mit abgebrochenen Zähnen!

Entstehung und Folgen von Parodontal-Erkrankungen

Futterreste und Speichel werden im Maul Ihres Tieres zu Plaque, der mit Bakterien besiedelt ist. Dieser weiche Zahnbelag lagert sich auf der Zahnoberfläche ab, am Übergang zum Zahnfleisch. Werden die Zähne des Hundes nicht regelmäßig geputzt, lagern sich darin Kalksalze ein und lassen den braunen, übel riechenden Zahnstein entstehen. Dadurch entsteht im Zahnfleisch sehr schnell eine Entzündung, Gingivitis genannt, die nur dann komplett abheilen kann, wenn der Zahnstein so schnell wie möglich entfernt wird. Geschieht dies nicht, breitet sich die Entzündung aus und es entsteht Parodontitis: Der Zahnhalteapparat wird angegriffen.

Das hat viele schwerwiegende und vor allem schmerzhafte Folgen:
  • Es bilden sich Zahnfleischtaschen mit schmerzhaften Eiterherden
  • Das Zahnfleisch löst sich immer weiter von der Zahnoberfläche und schwindet sogar
  • Die Knochenmulden, die die Zahnwurzeln tragen, lösen sich auf
  • Die Zähne werden locker und fallen schließlich aus
  • Das Tier erleidet schwere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Schädigungen an Nieren und Leber durch die enorme Keimbelastung in der Blutbahn
So können Sie vorbeugen:
  • Geben Sie Ihrem Tier nach jeder Mahlzeit ein „Nachtisch“ aus Kausnacks mit Enzymen, die die Zähne reinigen.
  • Füttern Sie spezielles Zahnputzfutter (Trockenfutterzubereitungen), allein oder anteilig mit dem normalen Futter.
  • Putzen Sie Ihrem Tier jeden Tag die Zähne mit einer speziellen Zahncreme und einer weichen Bürste.
  • Weg mit Tennisbällen, festem Spielzeug oder harten Knochen, denn die beschädigen den Zahnschmelz und können so sogar Zahnfrakturen hervorrufen.
  • Und, ganz wichtig und unverzichtbar: Lassen Sie die Zähne Ihres Tieres regelmäßig 1x im Jahr in der Praxis checken!
  • Jedes Tier ist anders – darum finden wir in unserer Praxis am besten gemeinsam heraus, was für Ihr Tier die richtige Methode zur Zahnpflege ist. Und die richtigen Zahnbürsten, Zahncremes und Zahnputzfutter haben wir natürlich auch für Sie.